früh vorm Schnee los

in Tallinn geht derweil die Sonne um Viertel nach neun auf und um vor vier unter, insofern kein Platz sich aktuell nach zu sehnen, aber trotzdem hier vom Sofa aus ein guter Sommernachhall.

Schönster 2. Feiertag seit Äonen

Tutvumine vaatamisväärsustega
oder auch Sehenswürdigkeiten.

Bald hier im Programm.
Nachdem ich nun die Hürden – Photoentwicklung – Scannerkauf – Scannen statt Absturz – genommen habe,
bahnt sich der Reisebericht tatsächlich an.

Noch bis Ende Juli leuchten 13 Lichtinstallationen jede Nacht
von 22 bis 1 Uhr oben im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe in der Ausstellung "Licht(e)Wege II". Die Stationen liegen teils ein ganzes Stück auseinander, locken einen so immer weiter fort die Wege entlang. Mit dem wärmsten Leuchten empfohlen. (Taschenlampe besser mitnehmen, um eins geht jedes Licht aus und man steht im finsteren Wald.) Anfang des Monats war es besonders verwunschen, weil man im Gras liegen konnte und obendrein so viele Glühwürmchen flogen wie ich noch nie zuvor gesehen habe. (So ich den Flyer morgen wiederfinde, ergänze ich noch die Künstlernamen.)







Jürgen Meier "Echo"
Interaktiver Lichtschwarm



Astrid Waltenberg "Human-Light-Nest"





Kazuo Katase "Lichtknäuel des Sokrates"







Wolfgang Winter/Berthold Hoerbelt
"Lightbenches"