Music Monks & Hagelschauer. Gute Freitagskulisse.

( Notiz an mich: Seeed diesen Sommer irgendwo mitkriegen.)

das päckchen bedarf einer anderen verpackung...

Zwei Themen auf Halde, allein mir fehlt der passende Schwung. Auch wenn ich Himmelfahrt aus Prinzip das Haus nicht verlasse, so es sich vermeiden lässt. Powernappen. Und dann die Verabredung mit Hugh Grant (und vor allem mit dem Soundtrack von Badly Drawn Boy!) den ich beim ersten Sehen gar nicht so bewusst genossen habe.

& Silent sigh wirkt immer noch.

nach dem ersten rapsfeld gibt es halt ein zweites. allermeist. dem ersten, das man betrachtet hat mit einer ganz besonderen aufmerksamkeit, folgt das korrespondierende "zweite" mit einem besonderen stich in der fußsohle. zwei markierungen, die sich herausstellen ungefragt. dazwischen misst man vier jahreszeiten und gleicht neben der tageslänge die länge eine nähe ab. und die unauslotbare tiefe einer ungekannten, unerklärbaren sprachlosigkeit. komm geh.

Heute nacht wiederholt ARTE nochmal "Atanarjuat" um 23.50 Uhr.

Ein großartiger überwältigender Film, dieser erste Inuit-Spielfilm von Zacharias Kunuk, der einen alten Mythos erzählt und beim langen Lauf über das Eis einen lange nicht mehr loslässt. Auch wenn ich ihn vergangene Woche schon gesehen habe, schau ich ihn gleich ein zweites Mal.

( Interview mit Zacharias Kunuk)

what I am to you
is not what you mean to me
you give me miles and miles of mountains
and I'll ask for the sea

(damien rice - volcano)

fortsetzung:
seemann deine küste war immer fern.
deine segel liederlich zusammengelegt.
in deinem logbuch stand nur mein name
ohne bild.