Die Unwetterwarnung hat uns Sonnabend von einer lang ersehnten Feier ferngehalten und uns dafür ungeahnte TV-Erlebnisse eröffnet:
Der GrandPrix als Lästerfutter zunächst. Etwas überrascht war ich auch, dass die Monsterfinnen gewonnen haben, aber leid getan hat mir außer dem rumänischen Lied keiner, dass er da abgehängt wurde. Auch wenn ich den deutschen Beitrag zuvor eher mal vernommen hätte, nö, da wär ich keinen Funken enthusiastischer gewesen. Aber so hat es mich wenigstens daran erinnert, heute wirklich packende Countrynummern, nämlich die BossHoss CD zu kaufen.
Wirklich gruselig war allerdings die GrandPrix-Party-Schalte von der Reeperbahn danach: Thomas Anders mit einer noch finstereren Version vom You´re my heart, you´re my soul, zu der - (zum Entsetzen meines Vertrauten) Georg Uecker mitgeklatscht hat. Joy Flemming zum obligaten Termin, die schmallippig nölte
ja haben die Leute denn keine Augen und Ohren... Überhaupt viel typisches wer-uns-nicht-wählt-ist-doof und-hat-eh-keinen-Geschmack-und-wieso-haben-wir -nicht-wenigstens-ein-paar-mehr-Gefälligkeitspunkte-von-wem-auch-immer-bekommen. Brr brr brr.
Guter Teil des Fernsehabends:
Absolute Giganten.
Bester Teil der Fernsehnacht, auch wenn ich fast versehentlich ausgeschaltet hätte:
Smiths-Konzert von 1984 im Rockpalast.