Ein Infekt, der in jeder Muskelfaser zu sitzen scheint, einen schon während eines Blogeintrags in sich zusammensinken lässt in Schildkrötenhaltung. Zu schwer für alles, zu unruhig um wieder zu schlafen, zu lesen. Ach, Mist, ich wollte soo viel grad jetzt und kann morgen wohl nur aus dem Fenster schaun.

Plüschmanta

Lässt mich nicht verschmerzen, dass ich den Schlammspringer nicht mir leisten konnte, einst. Wo ich dem doofen vollkofferigen Verkäufer, der meinte, es sei ihm ein Rätsel, wieso Steiff so ein hässliches Tier nähen würden, gleich eine Schlammwelle gewünscht hätte.

Und eine schöne Seite zu den richtigen Rochen

Im Songtexte verhören bin ich einigermaßen begabt. Deshalb war ich bis gestern der Meinung, dass Placebos neues Lied "A song to save the blind" heißt.

Wer´s noch nicht kennt,
Buchtip diesbezüglich Axel Hacke

Heute auf dem Heimweg spazierten sie einfach neben mir auf dem Stückchen Rasen vor einer Schule rum: 2 Stare. Ich mag nicht nur ihr Gefieder überaus gern, sondern auch wie sie schreiten.

Wer dabei mithelfen will, zu bestimmen, welche Singvögel derweil in Garten, Parks, Hof zahlenmäßig vertreten sind, der sollte sich den Termin von Freitag den 5. Mai bis Sonntag den 7. Mai vormerken! Stunde der Gartenvögel.

Na, super. Next blog finde ich eh ein arg blöde Funktion anderorts, weil es mich null interessiert zu lesen hm, so, nun bin ich den zweiten Tag hier, was soll ich bloß schreiben oder sowas. (Vielleicht ist mein Nachbarzapblog ja ein eloquenter Hort unterhaltsamer Weisheiten, falls ja, Sie waren dann nicht gemeint.) Wahrscheinlich nervt aber jeman anderes hier wieder was über ein schätterig laufendes Twoday zu lesen. Nochmal sorry. Tjö, aber über Extension Module Toolbar an oder aus lassen komme ich auch nicht raus.

Es gibt Schlimmeres weitaus. Aber nach zwei Wochen Blogabstinenz, kann ich nicht anderes als fremdeln, wenn nüscht geht und die Navigationsleiste vollgerümpelt ist.

Auch wenn ich grad die Frau des Zeitreisenden gelesen habe, möchte ich keine Zeilen in der Zukunft erscheinen lassen. Weil da will ich dann selbst sein und nicht der verbuddelte Gedanke.

So, genug gemährt. Next Thema.

Könnte eine neue Rubrik Balkonia anlegen. Habe diverse Tütchen mit ulkigen Blümchen rumliegen, die ich über Ostern drinnen anzüchte. UND: ich habe eine Meisenbleibe! Freilich nicht ohne vorherige Erkundigung, darüber, dass Meisen ein morgensonniges Zuhause suchen.

Heute morgen waren such schon die ersten Besichtungstermine, aber trotz astreinem Erstbezug, keine Spontanentschlüsse.

“As the breeze blows
The slender trees yield
If the wind is in the west the tree leans to the east
If the wind is in the east the tree leans to the west”

We are yielding our hearts
To the accidents of life

aber bisweilen ist das auch nur die overtüre.

von allem abgeschnitten. Endlich mal die Frau des Zeitreisenden weitergelesen. Highly recommended. weiterhin.

die erste Hummel. Und die Kröten wandern auch. im zweiten Anlauf.

Other side of the meadow ~ unterschwellig bestand mein derzeitiges Leben, dann doch ein wenich aus diversen Ängstlichkeiten, ob alles gut geht. Und dann ist auf der Seite des Herzens immer alles ganz klar. Und wenn ich den Weg nur ahnen kann, fühle ich ihn. Praktisch und schön.

Ich könnte hier mal die Schneeflocken einfangen und etwas Musik aussetzen. Aber erstmal gucke ich, ob sich der Unterhaltungsapfel einlebt.

(Komisch TageTageTage denkt man dies&das zu bloggen, und - allein es fehlt der rechte Schwung, wo ich nun hier sitze)

die wand absorbiert mich, irgend eine farbe wieder und wieder, oder ein fehlender nagel oder ein kaputter pinsel. ich kann nur in farbharmonien denken und in der senkrechten kaum etwas anderes tun.


insofern ist´s auch wurscht. ich würde gerne bloggen,aber topfe lieber die sukkulenten um, weil die bald wieder bewässert werden wollen nach der lange winterpause. gut tut, dass es noch so hell ist, wenn ich mit arbeiten fertig bin. und die luft schon gut riecht.

mein leben besteht aus zuversicht.