Während der Zeit am Meer habe ich mich an Musik hauptsächlich von Badly Drawn Boy und Harry Nilsson ernährt. Und neu endlos Going On von Gnarls Barkley gehört.
Nach sechs Wochen unterwegs brauche ich arg lang um hier anzukommen. Und es fällt mir nicht leicht dieser neuen tatsächlichen Gelassenheit dauerhaft Glauben zu schenken. Aber es scheint so zu sein.
Morgen radel ich erstmal los und erstehe das neue Elvis Costello Album. Wegen No Hinding Place, erstmal.
Und dann stell ich die ganzen auch im Urlaub nicht gelesenen Bücher fröhlich pfeifend ins Regal.
Und lasse nicht wieder eine solche Zäsur beim Tanzen entstehen. Und die guten Optionen für das neue Vorhaben rahm ich mir. So.
Es kam angeflogen wie die Sonnenfinsternis 99, zack war es dunkel und dunkler. Gewittert hat es hier dann nicht. Dahinter steckte der Saharawind, der in der Region die vergangenen Tage das Wetter eh recht anstrengend gestaltet. Und wegen des Sandes waren die Wolken arg dunkel und unheimlich gelber Schein. Tag "Irres Licht" hier mehr dazu in der rp.
der einzig wirklich lässige Auftritt außerdem. Und das nicht nur im Kontrast zu den vollgetuneten Ladies aus Schweden und Polen.
Der Mann und ich hatten sich nur marginal berührende Listen.
Bei mir also:
Frankreich - Sébastian Tellier /Divine 12
Türkei - Mor ve Ötesi / Deli 10
Israel - Boaz Mauda / The Fire In Your Eyes 8
Spanien - Rodolfo Chikilicuatre / Baila el chiki chiki 7
Bosnien - Laka / Pokusaj 6
Türkei, Israel und Bosnien landeten schließlich verdient in den Top 10. Das macht den schon-mal-gehört-Sieger-Titel mit schlimmer Choreographie nicht besser und den britneylike-Import für Griechenland auch nicht. (da wär ein irischer Truthahn zum abpuffern gut gewesen) aber immerhin!