Drei Jahreszeiten später
Auf besonderern Wunsch einer geschätzten Leserin nun also ein paar Bilder aus Estland, aus dem vergangenen Sommer. (Der bei dem Wetter heute sich nicht mehr so unerrreichbar weit weg anfühlt.)
Die ganzen Klassiker wie Blick über Tallinn
erspar ich Dir, weil´s es die eh reichlich gibt. Deshalb mein liebstes Schild, das im Zoo bei den Löwen hing:
Am interessiertesten an mir zeigte sich der große Python, von dem mein Bild noch in einer Kiste döst. Wir waren ja nicht so arg lang da, nur 10 Tage, und zumeist in Tallinn. Am meisten gefallen hat es mir an der Küste bei Laulaasma
.
Aber auch bei Tallinn in Pirita hat es einen einfachen stadtnahen Strand der im August abends sehr ruhig war. Und ein Kloster, von dem nur noch die Front steht, und das abends schön beleuchtet ist. Mir gefiel allerdings das Licht an der Bushalte noch besser:
In punkto Mittelalter gibt es freilich reichlich reichlich reichlich. Oben um die Domkirche am Hügel ist nach dem Markt unten mit am meisten Gewühle.
Viel prickelnder allerdings fand ich die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Wie das ehemalige Deutsche Theater
heute Estnisches Theater für Drama. Eh sehr viel Jugendstil im Zentrum. Und einige überaschende Einflüsse norddeutscher Backsteingotik. (Teaser Fotostrecke 2 nächste Woche.) und eh viel viel mehr. Für moderne estnische Architektur muss man eher raus aus Tallinn, weil da halt vorrangig Kulturerbe bewahren gilt.
Ein sehr gutes Buch ist 20th Century Architecture in Tallinn. Architectural Guide. Ansonsten kann man im Second-Hand-Bücherladen in der beeindruckenden Bibliothek sehr fündig werden an Bildbänden, Wörterbüchern u.v.m.
Der tollste Weg war für mich die Busrückreise von Tartu, wo ewig viele Störche auf den Wiesen rumstocherten. In Tartu hat es einen sehr schönen botanischen Garten
.
Ansonsten mache ich ja gerne Aufnahmen von wilden Wolken, wie hier beim super Blick aus unserem Hotelfenster.
Auch gerne wollten wir in den Nationalpark Lahemaa. Aber in der Touristeninfo meinte man "No, you can´t go there without a car; but anyway it´s not worth going there, ´cause it´s like anywhere else in Estonia." Tjö, ja äh, etwas schroffe Werbetaktik, aber die Anekdote haben wir immer noch gern im Gepäck. Der Spiegel meint man solle dennoch hin, haha. hier.
Anderorts: Dieser Stern-Artikel hat eine tolle Bilderstrecke. Mit dem besten Foto vom Tompea, dem Domhügel.
Die ganzen Klassiker wie Blick über Tallinn
erspar ich Dir, weil´s es die eh reichlich gibt. Deshalb mein liebstes Schild, das im Zoo bei den Löwen hing:
Am interessiertesten an mir zeigte sich der große Python, von dem mein Bild noch in einer Kiste döst. Wir waren ja nicht so arg lang da, nur 10 Tage, und zumeist in Tallinn. Am meisten gefallen hat es mir an der Küste bei Laulaasma
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Aber auch bei Tallinn in Pirita hat es einen einfachen stadtnahen Strand der im August abends sehr ruhig war. Und ein Kloster, von dem nur noch die Front steht, und das abends schön beleuchtet ist. Mir gefiel allerdings das Licht an der Bushalte noch besser:
In punkto Mittelalter gibt es freilich reichlich reichlich reichlich. Oben um die Domkirche am Hügel ist nach dem Markt unten mit am meisten Gewühle.
Viel prickelnder allerdings fand ich die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Wie das ehemalige Deutsche Theater
heute Estnisches Theater für Drama. Eh sehr viel Jugendstil im Zentrum. Und einige überaschende Einflüsse norddeutscher Backsteingotik. (Teaser Fotostrecke 2 nächste Woche.) und eh viel viel mehr. Für moderne estnische Architektur muss man eher raus aus Tallinn, weil da halt vorrangig Kulturerbe bewahren gilt.
Ein sehr gutes Buch ist 20th Century Architecture in Tallinn. Architectural Guide. Ansonsten kann man im Second-Hand-Bücherladen in der beeindruckenden Bibliothek sehr fündig werden an Bildbänden, Wörterbüchern u.v.m.
Der tollste Weg war für mich die Busrückreise von Tartu, wo ewig viele Störche auf den Wiesen rumstocherten. In Tartu hat es einen sehr schönen botanischen Garten
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Ansonsten mache ich ja gerne Aufnahmen von wilden Wolken, wie hier beim super Blick aus unserem Hotelfenster.
Auch gerne wollten wir in den Nationalpark Lahemaa. Aber in der Touristeninfo meinte man "No, you can´t go there without a car; but anyway it´s not worth going there, ´cause it´s like anywhere else in Estonia." Tjö, ja äh, etwas schroffe Werbetaktik, aber die Anekdote haben wir immer noch gern im Gepäck. Der Spiegel meint man solle dennoch hin, haha. hier.
Anderorts: Dieser Stern-Artikel hat eine tolle Bilderstrecke. Mit dem besten Foto vom Tompea, dem Domhügel.
zeitvertreibende - 21. Apr, 23:03
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