hat mich in kino auch sowas von fasziniert. mir hat vor allem so gut der kontrast zwischen enge drinnen und das weite draussen gefallen. und wie die raeumliche naehe waermetechnisch ueberlebenswichtig ist aber die naehe gleichzeitig so (be/er)drueckend ist. es gibt kein wegrennen (oder eben doch?).
auf jeden fall sollte man sich warm anziehen wenn man den film anschaut.
mich hat das auch sehr beschäftigt, wie eng es in dem iglo ist, privatsphäre kaum existent, weil man so abhängig voneinander ist, um das nackte überleben. und wie sie aus der spirale von alten verbrechen, hinterhalt und schuld einen weg zu echter vergebung finden. es gibt ja von jane smiley das buch "die grönland-saga", da hat es auch so dies mitleidslose, das die landschaft einfach mit sich bringt. na, aber atanarjuat ist ja auch sehr warm, in der liebe und dieser eindringlichen musik.
der film
auf jeden fall sollte man sich warm anziehen wenn man den film anschaut.