Fabelhafte Faunen

Daphnia - This must be an underwater love...

Am Wochenende mussten der Mann und ich im Vorübergehen den La Pulce d'Acqua dann doch fix summen, als wir augenrollend wieder am Angelo Branduardi-Plakat vorbeikamen. Die Platte wird wohl auch den nächsten Umzug wieder mitmachen und dann Jahre im nächsten Keller verbringen.

VIEL wichtiger: Diese sehr schöne Seite zum Wasserfloh.

Und hier sehen wie ein Wasserfloh atmet. Und wie sein Herz schlägt, wenn man auch nie weiß wofür.

TV-Tipp zu Halsbandsittichen

Morgen abend kommt im WDR was zu den Halsbandsittichen hierzulande! Sehr empfohlen.

Lass mich ein Geisterpfeifenfisch sein

Manchen Moment wär ich gern ein ein blattgleiches Fischchen, das einem Stück Tang gleich über den Meeresboden gleitet. (Aber ohne Fressfeinde)

Nicht nur für Herrn Schmerles :den Link zu ganz viel Geisterpfeifenfischen & Flügelrossfischen.

Viel Schnee, viele große Vögel in großen Bildern, viel schlimmes Getexte

Die beste Sequenz war für mich wie die Pinguinweibchen endlos übers Eis watscheln auf dem Weg zur Futtersuche und man sieht unter der Eisdecke die lila Qualle schweben. Die berührenste war, wie das Pinguinpaar versucht das Ei zu übergeben, und auf den Füßen balanciert, was ganz rasch funktionieren muss, weil binnen weniger Sekunden sonst das Ei durchfriert und platzt, wie man auch in einem nicht geglückten Versuch zu sehen bekommt. Am niedlichsten war wie hoch das Fiepsen der Küken klingt. Mit grandiosen Bildern wird man in "Die Reise der Pinguine" bestens versorgt. Ansonsten ist die Reise der Pinguine anstregend, kräfteraubend für die Kaiserpinguine, die sich sich zum Oamok aufmachen, um dort ihren Nachwuchs großzuziehen, anstrengend leider auch für der Kinobesucher, der sich ganz schlimmes Tiere-sprechen-was-man-anthropozentrisch ihnen in den Schnabel legen kann, anhören muss. Als eine Robbe einen Pinguin packt, kommt aus dem Off dazu: Das Monster hat gleich zwei Leben ausgelöscht, das der Mutter und das des Kükens, welches nun nicht mehr gefüttert werden kann. Das Monster, und gute Nacht. Wieso man einen Film mit Tierfilmtexten nervigster Art versehen muss, ist mir unverständlich. Trotzdem emfehle ich den Film. Gut gefallen hat mir dazu Dieser Artikel in der Zeit.

Vom Nasenbär zur Elefantenmaus

Wie mir gestern das Zitat "Initially, confusion over solitary males led to designation of a separate species." im Artikel zu Nasenbären im geschätzten Animal Diversity Web so durch den Sinn ging eine Weile, (weil in Linz eine Horde Nasenbären ausbrach), da fiel mir ein, dass ich hier schon ´ne Weile die schöne Seite zu den Rüsselspringern reinsetzen will. Von denen ich mich unlängst kaum loseisen konnte.

Spannend ist an ihnen nicht nur, dass sie unglaublich rumhüpfen und rumrüsseln, sondern zu den Afrotherica, oder auch Afrikatiere gehören, dieser "odd group of mammals", wie auch die Erdferkel, Tenreks, Seekühe und Klippschiefer. Ganz knapp bei Geolino zu Afrotheria dies. (Oder beim SWR zur Elefantenmaus das.)

Und besonders gut die
Spezialistenseite der World Conservation Union
.

und weil ich heute so emsig war

zum feierabend ein besonders schönes ameisenbild. auch wenn der artikel etwas leicht agressives hat... aber das bild ist gut.

...

tapirchen small
kleines mitbringsel
aus dem album

Knock knock knock on wood

Elfenbeinspecht gehört
via Zeit

zum Artikel gibt es einen guten Link zum
Cornell Institute of Ornithology

...

21 störche rumstaksen gesehen in nur zwei stunden busfahrt zwischen tartu und tallinn. wäre es länger hell gewesen, wären es sicher doppelt soviele gewesen.

Prima Anomalocaris

Dank des gestrigen Tips von Herrn Schmerles habe ich die Sendung aus der Reihe "The Shape of Life" gesehn: Es ging um die Kambrische Explosion, sprich die Zeit, in der die Art und Zahl der Vielzeller sprungartig zunahm. Man nimmt an, dass dies die Stufe ist, welche die Grundlage der verschiedenen Tierstämme bildet.
Es gab viele Ringelwürmer zu sehen, Gliederfüßer und Schnecken. Am aufregensten find ich Anomalocaris, von der es im Film eine tolle Animation hatte, bei der die Seitenplatten wie Flügel wirkten. Schön virtuell betrachten, drehen und wenden kann man hier den frühen Räuber auf der Seite des Londoner Naturhistorischen Museums.

Heute abend kommt von 19.00 bis 19.45 auf Arte die Folge "Die Eroberer". Wenn es also an Land geht, bin ich wohl mit dabei.

Wackeliges Plattenregal


Theodosii Spassov
Personification


Asen & Milena Group
The Middle Ground


Benjamin Biolay
La Superbe

Verkrümelter Kinosessel

Langer ruhiger Photofluss

Credits

Suche

 

Basales

Nicht angemeldet.

Sei´s drum...

Ahoi!

Status

Online seit 7121 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 16. Mär, 22:19

Morscher Baumstumpf in den Briefe passen

z e i t v e r t r e i b e n d e bei yahoo.de

Banale Sorgen
Bux
dunkelbunt
Ellenbogenfreiheit
Fabelhafte Faunen
Flora mater floralis
Geschuetztes Leerzeichen
Heavy Rotation
Luftig
Momentanologisch
Sanftes Glimmen
Sproede Distanz
verschleppt
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren

kostenloser Counter