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Heavy Rotation

Ich möchte es knistern hören

zwischen meinen Lieblingsliedern und mir!

retroplayer-pic
Der Retroplayer macht´s möglich:
er spielt mp3s knisternd, springend, leiernd und mit Rauschen, so als läge "Let me kiss you" von Morrissey noch auf dem altem Dual oder Hitmaster. Wie abgenudelt die Platte klingen soll, lässt sich nach jeweiligem Retro-Geschmack eingestellen. Das Gimmick ist mir so ans herz gewachsen, dass ich nahezu alles aus itunes auch dort laufen lasse.

Mitnehmen lässt sich der Plattenspieler für Stunden verknisterter Wonne bei Studio Kura. (die Freeware läuft unter mac os x, aber es gibt auch eine Version für mac os 9.Mit Windows ist da nix zu machen.)

Hypnotisch & haltbar

Es ist einen Sommer her, dass mir Thomas Winter et Bogue ans Ohr drangen. Auf ihrer neuen Seite hats das Lied, dass Platz 3 einnimmt bei mir in itunes:

" J'ai rendez-vous" hierlang

Komisch, wenn so ein Lied, bei dem man mal absolut im "Go"-Modus war und bei dem es einem später das Herz ausgewrungen hat, wenn es sich dann doch so hören lässt, vorm Frühstück, ohne Bauchweh.

Can you remember

how we rode shiny horses? So, nu habe ich doch den Link wiedergefunden zu "Rocky Dennis Farewell Song to the Blind Girl" . Als Nachtrag zu .

Carpe diem

schaurig ausgeleiertes Motto, das sein Dasein vorwiegend in Kennlernplätzchen fristet. Ich hätte nicht gedacht, dass einer das mal im Lied führt und ich auf repeat stelle. Aber Herr Lekman hat in der Liga sentimental bei mir ja eh freie Bahn. Bei secretly canadian findet sich im "Department of Forgotten Songs" Draw a Dinosaur for me" .

Ein Teil davon ist ja auch in Rocky Dennis Farewell to the Blind Girl , das ich hier dann gleich nochmal mit empfehlen kann. Keine weiteren Argumente dazu, warum es feine Musik ist, in meinen Ohren. Die Erkältungsviren setzen mir auch reichlich Wurschtigkeit in die Knochen, an sich gar nicht mal so übel. Aber es dehnt sich halt auch auf den eingeschränkten Blog-Elan aus.

Am Abend

in der Winternachtskonzertreihe bei Radio Eins
um 23 Uhr ein Mitschnitt des Nouvelle Vague-Konzert vom 30.9.04 aus dem Frannz. Ob mir das taugt, mal schaun.

Die Konzertaufnahme von Faithless am vergangenen Mittwochabend war unglaublich. Ich habe noch nie bereut nicht zu einem DanceAct gegangen zu sein, dieses eine erste Mal schon. Sei´s drum, es war/ist ein ganz großer Mitschnitt und Herr Armstrong sehr sympathisch einfach, auch wenn mich sonst Move-your-whatsoever-part-of-the-body-Ansagen eher abtörnen.

Oh Jeans Team, nimm mich mit

"Wenn du fegst, musst du dir vorstellen können,
wo der Dreck liegt." Schon der Text des neuen Lieds "Oh Bauer" vom Jeans Team lässt mich entspannen, ist wie Urlaub von dem ganzen nervtötenden Ich-will-doch-nur-spielen-Geile-Zeit-Geseiere. Knapp minimalitisch arrangiert, elegant getimed, in dem es sich erst eine Minute vor Schluss richtig verdichtet. Und amüsant, weil der Textrythmus an Zeilen bei Herr Rossi erinnert. Nix überwältigend Neues, aber wirklich frisch. Bestens bei Frühlingsstimmung im Winter.


Zweiter Anspieltip auf dem Album "Musik von oben", das heute raus ist: Arthur.
Das Oh Bauer-Video kann man sich anschauen unter.

In diesem Sinne ein guter Start in die Woche.

you set my on fire... (siehe unten)



solch ein rüstung sollte herr lekman wahrscheinlich wirklich besser tragen, wenn er auf den bus hier um die ecke warten würde und mein nachbar wüßte, dass er es genau diesem menschen zu verdanken hat, dass seine nachbarin im repeat-one-modus eine melodie interpretiert!

I like the way I´m so deliberate

"And I slept for a thousand years & I cried a thousand tears" , solch Dornröschenmotive kann keiner derzeit so sanft inbrünstig intonieren wie Jens Lekman. Ansonsten ist es ein in bester mehrfacher Hinsicht komisches Liedchen, dies "Boisa-bis-o-boisa" das Herr Lekman bei secretlycanadian im "Department of Forgotten Songs offeriert. Ebenso ist Pocketful of Money eine Perle. (und das Sample sitzt einfach arg gut, da wo es ist). Ja, auch Jens Lekman comes running with a heart on fire . Vom jüngsten ersten Album "When I Said I wanted To Be Your Dog"
gibts beim Label auch Video & MP3 von "You Are The Light".

Der Jahreswechsel dreht an meiner Schreibschraube, deshalb mach ich es kurz: dies ist keine verkappte Liste, nönö, aber doch ein Rückblick musikalisch.

Auf der EP "Rocky Dennis" flirrt heftig "Rocky Dennis Farewellsong to the Blind Girl". Ganz wunderbar emulgieren sich da Erinnerungen an Morrissey, klar, und an die Carpenters. Ach, es ist eine traumhafte Stimme, wie ewig keine. Und ebenso lyrische Texte. So, dass man sich zurücksehnt nach dem Augenblick, in dem man sie das erste Mal hörte.


Gut, dass Morrissey mit exakt d e m Album zurückgekommen ist (Kritiken Tagespiegel , NZZ & FAZ ).

Und dass CocoRosie auftauchten. Und Sufjan Stevens an meine Ohren gelangte.

In der Liga Tanzbar ist nichts so gekommen wie von Faithless Miss U less, see U more , das Radio Eins ja auch diesen Monat hat gut rotieren lassen. Und in diesem Sinne mache ich schon mal langsam warm fürs Tanzbeinschwingen, mit den Haarspitzen fang ich an, verbleibe bei allen hier Lesenden mit besten Wünschen für das herandrängende Jahr.

Wackeliges Plattenregal


Theodosii Spassov
Personification


Asen & Milena Group
The Middle Ground


Benjamin Biolay
La Superbe

Verkrümelter Kinosessel

Langer ruhiger Photofluss

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Zuletzt aktualisiert: 16. Mär, 22:19

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