um es mit kate bush zu singen:

you bring me so much joy

and then you bring my more joy
you bring me so much joy

and then you bring my more joy
you bring me so much joy

and then you bring my more joy

Catweazle

War aber nicht auf meiner Vor-Ostern-vor-Halsentzündungs-Wunschliste

Ein Infekt, der in jeder Muskelfaser zu sitzen scheint, einen schon während eines Blogeintrags in sich zusammensinken lässt in Schildkrötenhaltung. Zu schwer für alles, zu unruhig um wieder zu schlafen, zu lesen. Ach, Mist, ich wollte soo viel grad jetzt und kann morgen wohl nur aus dem Fenster schaun.

Plüschmanta

Lässt mich nicht verschmerzen, dass ich den Schlammspringer nicht mir leisten konnte, einst. Wo ich dem doofen vollkofferigen Verkäufer, der meinte, es sei ihm ein Rätsel, wieso Steiff so ein hässliches Tier nähen würden, gleich eine Schlammwelle gewünscht hätte.

Und eine schöne Seite zu den richtigen Rochen

Im Songtexte verhören bin ich einigermaßen begabt. Deshalb war ich bis gestern der Meinung, dass Placebos neues Lied "A song to save the blind" heißt.

Wer´s noch nicht kennt,
Buchtip diesbezüglich Axel Hacke

von allem abgeschnitten. Endlich mal die Frau des Zeitreisenden weitergelesen. Highly recommended. weiterhin.

Other side of the meadow ~ unterschwellig bestand mein derzeitiges Leben, dann doch ein wenich aus diversen Ängstlichkeiten, ob alles gut geht. Und dann ist auf der Seite des Herzens immer alles ganz klar. Und wenn ich den Weg nur ahnen kann, fühle ich ihn. Praktisch und schön.

Ich könnte hier mal die Schneeflocken einfangen und etwas Musik aussetzen. Aber erstmal gucke ich, ob sich der Unterhaltungsapfel einlebt.

(Komisch TageTageTage denkt man dies&das zu bloggen, und - allein es fehlt der rechte Schwung, wo ich nun hier sitze)

die wand absorbiert mich, irgend eine farbe wieder und wieder, oder ein fehlender nagel oder ein kaputter pinsel. ich kann nur in farbharmonien denken und in der senkrechten kaum etwas anderes tun.


insofern ist´s auch wurscht. ich würde gerne bloggen,aber topfe lieber die sukkulenten um, weil die bald wieder bewässert werden wollen nach der lange winterpause. gut tut, dass es noch so hell ist, wenn ich mit arbeiten fertig bin. und die luft schon gut riecht.

mein leben besteht aus zuversicht.

Bei dem alten Freund vorm Haus stehen im Schneegestöber, er macht nicht auf, weil er mittlerweile unangemeldeten Überraschungsbesuch grad nicht mag. Schnell smsen wollen, dass uns der Wind wieder gen Norden weht. Handy wech. Na danke. Prima ärgern, dass die offene Seitennaht an der Tasche doch schon zwei Wochen ein könnte-feierabends-dran-sein-Thema war. Sich ausmalen, dass jemand das Mobiltje von der Straße pflückt und sich meine Soundfiles anhört die estnischen, bei den i c h von innen zu leuchten beginne, und sagt, was ist denn das für ein Mist-Klingelton. Und ihn erstmal löscht. Hah, und dann doch zurück an der Haltestelle ankommen und da liegt es, exakt an der zuvor ausgemalten Stelle. Und das Bachrauschen hinter Keila Joa sofort in die Tasche wieder.