Im Grunde bin ich eine recht lausige Fernseherin, meist mach ich eh was anderes nebenher (heute zunächst häkeln - falls ich die viel zu teure neue nadel finde), quasseln tu ich sowieso, oft bezichtige den Mann an meiner Seite leiser Schnarchgeräusche, bevor ich dann zuerst einnicke.

Heute wird es ganz anders sein: Erst leichte Kost: My big fat greek wedding auf Sat1 um achte. Aber dann:
22.40 Uhr im Ersten:
Heaven vom Tom Tykwer. Dem man das Drehbuch vom Kieslowski schwer anmerkt, was mir taugt. Wo die Kamera so haftet an dieser unvermeidlichen Begegnung. Und ein ganz besonderer Film zum Thema Schuld. Doch, ja, ich war enorm begeistert vor drei Jahren, mal sehen wie es heute wird.

Hoffentlich keine kleinen Schnarchgeräusche.

evry you, every me, every cloud and every time. die zugvögel sind fort. morgens ist es still. und es fällt einem erst tage später auf.

Die Musik ist arg lullig. Aber ansonsten ist kleine Entchen mit Eicheln füttern genau die Zeitdurchbring-Slow-Action , die ich heute gebrauchen kann, bevor ich mich ausruhe, und später wohl ein wenig mich in die Sonne setze an irgendeinen Tümpel.

mist. matschig. &krank sein ist eh mist.

&Enten mögen doch gar keine Eicheln.

So, das Glück musste ich wieder einfangen, was aber gar nicht so einfach war. Es fliegt so fix wieder weg. Aber da glücklich sein ja eine sehr ephemere Angelegenheit ist, wollte ich es nicht übertreiben.

zum feierabend ein besonders schönes ameisenbild. auch wenn der artikel etwas leicht agressives hat... aber das bild ist gut.

dubistderlängstetagimjahr
unddubistdermoment
unddaßichdichgetroffenhab
dasnehmichalsgeschenk


wohin du gehst

fink