Ich möchte es knistern hören

zwischen meinen Lieblingsliedern und mir!

retroplayer-pic
Der Retroplayer macht´s möglich:
er spielt mp3s knisternd, springend, leiernd und mit Rauschen, so als läge "Let me kiss you" von Morrissey noch auf dem altem Dual oder Hitmaster. Wie abgenudelt die Platte klingen soll, lässt sich nach jeweiligem Retro-Geschmack eingestellen. Das Gimmick ist mir so ans herz gewachsen, dass ich nahezu alles aus itunes auch dort laufen lasse.

Mitnehmen lässt sich der Plattenspieler für Stunden verknisterter Wonne bei Studio Kura. (die Freeware läuft unter mac os x, aber es gibt auch eine Version für mac os 9.Mit Windows ist da nix zu machen.)

Hypnotisch & haltbar

Es ist einen Sommer her, dass mir Thomas Winter et Bogue ans Ohr drangen. Auf ihrer neuen Seite hats das Lied, dass Platz 3 einnimmt bei mir in itunes:

" J'ai rendez-vous" hierlang

Komisch, wenn so ein Lied, bei dem man mal absolut im "Go"-Modus war und bei dem es einem später das Herz ausgewrungen hat, wenn es sich dann doch so hören lässt, vorm Frühstück, ohne Bauchweh.

Schwerst beohrwurmt

So, da hab´ ich nun den Salat: Durch das winzige Filmchen, das ganz große, sehe ich vorm Einschlafen animierte nickende Froschpüppchen, die Klezmer-Band meiner Träume und kriege diese Orchester-Version von "Shein vi di Levonne" nicht ausm Kopf... 64er-Vinyl aufstöbern, au weia das kann dauern.

Hätte ich hier so eine amazonige Wunschrubrik, darin stünde nur diese Scheibe. Vinyl habe ich eh ewig nicht mehr so gesucht. Längst Zeit.

Komisch diese Melodie, sie ist so quirrelig eh, und sie holt den alten Kummer etwas hoch und es ist ganz seltsam, glücklich zu sein, wehmütig und matt gleichzeitig.

There and back again

So, der Mann meines Herzens und ich sind retour von der winterlichen Adria. Mich hätte da der Wind gern noch diverse Tage und Nächte durch die Gassen wehen dürfen im Friaul.

Insofern akklimatisier ich langsam vor mich hin.
Aufgegabelt habe ich gestern bei trailofart
diese französische Hommage an Henson.



Wunderschön und very touching, dies kleine Juwel

Tanzen bis zum Umfallen

Nie hätte ich für möglich gehalten, dass ich eines Tages den Film einmal tatsächlich im Kino sehen könnte:
"Die roten Schuhe"
Technicolor at its best.
Absolut.
Moira Shearer blass durchsichtig mit überirdisch schönen roten Haaren. Aber nun, "Berlinale Retrospektive" macht´s möglich!

Die Choreographie um die roten Schuhe, ist ein 20-minütiger Rausch, der Film zieht einen eh durch alle Farben, wie ich es sonst nie erlebt habe. Das Produktionsdesign stammt von Hein Heckroth, der 500 farbige Szenenentwürfe für dieses zentrale Ballett abfilmen ließ. Im Grunde kann hier keine Rezension reichen. Läuft der Film mal wieder im Fernsehen, sofort aufnehmen, sofort einen Sonntagnachmittag reservieren, ein paar Danke-Tücher bevorraten, denn das zugrunde liegende Märchen ist schließlich vom H.C. Andersen .

Oben in dem NYTimes-Link kommt man auch zu Trailern.
Beim British Film Institute auch Produktions Stills.
Besonders schöne Aufnahmen von den Kostümen und Darstellern finden sich hier.

Wackeliges Plattenregal


Theodosii Spassov
Personification


Asen & Milena Group
The Middle Ground


Benjamin Biolay
La Superbe

Verkrümelter Kinosessel

Langer ruhiger Photofluss

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Zuletzt aktualisiert: 16. Mär, 22:19

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